Staatskellerei Zürich
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Als die Staatskellerei 1997 von der Mövenpick Wein AG übernommen wurde, setzte sich das Sortiment vor allem aus vielen einzeln gestalteten Lagenweinen zusammen. Neben der Reduktion des Sortiments sollte auch das angestaubte Image überarbeitet werden. Der hohe Anspruch, den die Staatskellerei an die Weiterentwicklung ihrer Produkte stellt, sollte konsequent auf das Packaging Design übertragen werden.
Vorgehen
Die einzelnen Produkte wurden sukzessive optimiert. Ein typografischer Raster, der sich der Absendermarke unterordnet, wurde als generelles Prinzip für die Kernprodukte eingeführt. Allein die Umstellung auf Glasdruck hat dem Auftritt frischen Wind verliehen und die angestrebte progressivere Positionierung eingelöst. Spezifische Produktepositionierungen innerhalb des Sortiments konnten in vielen Fällen allein durch die Materialisierung, ein Zusatzelement oder über Veredlungseffekte erreicht werden. Subbrands wurden eingeführt, wenn Produkte eine zum Markenkern differenzierte Position einnehmen sollten.
Resultate
Der Markenauftritt macht den Anspruch der Staatskellerei Zürich auch auf der Flasche erlebbar. So hat die Staatskellerei ihr früheres verstaubtes Image abgestreift und wird heute auch von einer jüngeren Zielgruppe geschätzt. Das konsistente Erscheinungsbild schlägt sich auch in den Entwicklungskonsten neuer Produkten nieder, weil die Prinzipien geklärt sind und nicht jedes Mal neu hinterfragt werden.
Kunde
Im Kellergewölbe der Staatskellerei Zürich werden die Trauben aus über 26 Zürcher Gemeinden gekeltert. Naturnaher Rebbau, rigorose Mengenbeschränkungen und modernste Kellertechnik sind die Grundlage für Weine von überdurchschnittlicher Qualität.